
Hans-Jürgen Klein

Business Development additive Technologien
Vertrieb & Marketing
+49 (0) 77 21 – 95 30 – 24
h.klein@vmr-kg.de
Aufgabe: Fertigung von 5 Blechprototypen.
Umsetzung: 3D-Druck in Edelstahl.
engste Toleranz: ±20 µm
geforderte Oberfläche: Außen Rz 3,6, Innen Ra 0,2
Zeit-Vorteil: 4 Wochen
Kosten-Vorteil: 80%.
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- Full Best Practice Blechprototyp additiv gefertigt
Fünf Exemplare eines Blechprototyps - ohne Serienaufwand
Die Herstellung von Tiefzieh- und Umformteilen aus Blech gestaltet sich bei Prototypen und Kleinserien besonders schwierig und kostenintensiv. Wie in der Serie, müssen erst teure Biege-, Präge-, oder Tiefziehwerkzeuge hergestellt werden. Das dauert viele Wochen und verschlingt schnell fünfstellige Beträge.
Für einen Kunden wurden von einem Blechteil fünf Exemplare bei VMR additiv hergestellt. Als Material wurde Edelstahl 1.4404 eingesetzt, da die Teile mit Lebensmitteln in Kontakt kommen. Im Vergleich zu einer konventionellen Prototypenfertigung konnten überzeugende Ergebnisse erzielt werden.

Bei Bedarf können wir selbstverständlich auch Umformtechnik einsetzen, um größere Stückzahlen wirtschaftlich zu fertigen. Doch bei einer Losgröße 5 ist die additive Herstellung ganz klar das bessere Mittel: In vergleichsweise wenigen Durchgängen kann ein Blechteil wie das hier Geforderte zügig und kostengünstig gefertigt werden – es müssen nicht einmal aufwändige Stützkonstruktionen in den 3D-Daten ergänzt werden. So sind auch konventionell durchaus anspruchsvolle Ausformungen wie wabenförmige Öffnungen im Blech mit der additiven Fertigung kein Problem. Die Prototypen kamen in diesem Fall ohne aufwändige Nachbearbeitung aus und wurden direkt aus dem SLM-Prozess an den Kunden versendet.